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Wenn der Weg immer länger wird

  • brisieno
  • 11. März 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Feb.

Tag 33, 29,6km, 600hm, 7 Stunden

Fuhrbach-Bad Sachsa

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Puuuh, 30km am zweiten Tag sind ganz schön gemein. Aber haben trotzdem gut geklappt.

Los ging es bei unangekündigtem Sonnenschein - wie gut, dass die sich nicht so an die Wettervorhersage hält.

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Erstmal ein flottes Tempo bis zum Wiedereinstieg auf den Weg, dann wurde es anstrengend. Die Rasthütte für die vormittägliche Müsliriegelpause konnte ich schon früh sehen. Aber warum einfach und direkt, wenn es auch in einem großen U mit sechs Auf- und Abstiegen geht. Keine langen, aber trotzdem gemein. Immer, wenn ich dachte, es war der letzte, kam noch einer. Ich frage mich ja immer, wie die mit ihren Pritschenwagen ohne PS da hochgekommen sind. Vielleicht braucht es deswegen das auf und ab, damit sie Schwung holen konnten?

Irgendwann war ich dann am Pausenplatz, dringend benötigt!

Das Wetter war perfekt zum Wandern, aber in der Sonne war es fast zu warm, während der Wind richtig kalt war zwischendurch.

Ab km10 ging es dann eher wellig weiter und irgendwann auf den Karstwanderweg. Interessante Landschaft mit ganz vielen kleinen Karstseen - jeder war ein bisschen anders -, dann Kalkfelswänden und einem Dolomitsteinbruch. Für einen Qualitätswanderweg etwas viel Asphalt für meinen Geschmack, aber trotzdem schön.


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Gipskarstlandschaft Südharz

Die Gipskarstlandschaft Südharz ist mit ihrem geologischen Reichtum und der biologischen Vielfalt einmalig in Mitteleuropa. Am südlichen Harzrand von Osterode am Harz in Niedersachsen über Thüringen bis nach Pölsfeld in Sachsen-Anhalt reihen sich diese besonderen Erscheinungen perlschnurartig aneinander: Höhlen, Erdfälle, Karstquellen, Bachschwinden und Flussversinkungen, Karstkegel, geologische Orgeln, Felsen und weiße Wände - gebildet aus dem besonderen Gestein des Südharzes, dem Gips. Entdecken und genießen Sie diese einmalige Kulturlandschaft voller Geschichten mit ihrer vielfältigen Natur.

 

Leider fuhr der erhoffte Bus nach Bad Sachsa nicht und so wurden es nochmal 3km mehr. Mit noch dreimal hoch-runter. Ob mir das hier wirklich gefällt, bin ich noch nicht sicher: die Pension liegt auf dem höchsten Berg im Ort (gefühlt), man muss zum Eingang eine Etage Treppe hoch und dann bin ich auch noch im zweiten Stock einquartiert! Und das alles nochmal runter und wieder hoch zum Italiener.

Ich habe fertig! 😉

 

 

Unterkunft: Pension Ursula in Bad Sachsa*

Pension mit allem, was nötig ist

 

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