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Von Pausen und Bänken

  • brisieno
  • 20. Mai 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Feb.

Tag 11, 11km, 3 Stunden

Weißenbrunn – Eisfeld

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Schon wieder eine Etappe geschafft. Eigentlich nur eine halbe. Durch die Unterkünfte bedingt, waren wir schon weiter auf dem Weg als vorgesehen. So konnten wir heute eine ganz entspannte Tour hinlegen. Und entgegen der Vorhersagen alles immer bei strahlendem Sonnenschein.

Gleich zu Beginn gab es in Weißenbrunn ein paar Sinterterassen zu entdecken. Nicht groß, aber hübsch.

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Dann gab es, anders als die letzten Tage, immer mal wieder Infotafeln oder Gedenksteine zur Trennung bzw. zur Wiedervereinigung. In Görsdorf stand auch nochmal wieder ein Stück Mauer.

In Eisfeld gibt es einen Grenzturm an einer Raststätte, aber der hatte schon zu. Das Hotel dagegen noch nicht auf. Deshalb sind wir zur Überbrückung noch mit dem Bus in den nächsten Ort gefahren, um dort lecker Kuchen zu essen.

 

Gedanken zum Zitat: Damit hab ich mich hier diesmal ja noch zurück-gehalten. Um es mit den Worten meiner Mitwanderer zusammenzufassen: zur rechten Zeit und am rechten Ort sind Pausen schon hilfreich. Ganz praktisch gesehen, hatten wir in den letzten drei Tagen einen akuten Mangel an Pausenbänken. Entweder sie kamen bereits nach kürzester Zeit oder kurz vorm Ende.

 

Heute gab es auf jeden Fall eine dringend benötigte Pause, die uns nach einem etwas mageren Frühstück nochmal die nötige Energie gebracht hat.

Also ja, Pausen können einen voranbringen, wenn sie zur rechten Zeit eingelegt werden. Und außer neuer Energie lassen Mini-Pausen auch mehr Zeit sich umzuschauen und die kleinen Dinge zu entdecken.

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Unterkunft: Waldhotel Hubertus in Eisfeld*

Macht seinem Namen mit vielen Jagdtrophäen alle Ehre, einfaches Restaurant in guter Lage, da Bushalte genau vor der Tür

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