Auf und Ab und viele Schleifen
- brisieno
- 7. Apr. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Feb.
Tag 3, 24,5km, knapp 7 Stunden, 560m rauf und runter
Töpen – Blankenstein

Durch den abgelegenen, aber sehr lohnenswerten Übernachtungsort war ich heute früh versucht, ein Taxi zum Einstieg zurückzunehmen. Das war aber gar nicht so einfach, außerdem schien die Sonne herrlich - also los mit den ersten Schritten. Deshalb habe ich ein kleines Stück Grünes Band ausgelassen.
Die Saale war heute meine ständige Begleiterin mit all ihren Schleifen. Davon gibt's ne Menge, um sie zu überqueren, muss man immer wieder runter und für die schönen Ausblicke wieder hoch. Gefühlt kenne ich jetzt alle persönlich… ;-)

Eine wirklich schöne Strecke, aber auch am Ende habe ich nochmal etwas abgekürzt und die Straße genommen. Hätte in Hirschberg der Kanuverleih schon geöffnet gehabt, hätte ich heute das blaue dem grünen Band vorgezogen. 🛶

Li genießt die Aussichtsplattform immer noch (es sei denn, jemand hat ihn gefunden), denn ich hab ihn leider vergessen! 😪 Vorerst wird es also keine Löwenbilder geben, zum Glück gibt es ja aber Alternativen zuhause. 😉
Was die Wegwahl angeht, gibt es ja immer verschiedene Ansichten. Auf den Gesamtweg betrachtet, finde ich es nicht schlimm, auch mal eine Abkürzung zu nehmen. Dafür muss ich auch oft genug für die Unterkünfte Umwege in Kauf nehmen, das lässt sich schon jetzt nach den ersten Tagen sagen. Auch der Wanderführer weicht manchmal aus, wenn das eigentliche Grüne Band nur schwer passierbar ist. Aber es gibt auch GB-Wanderer, die dem Grenzverlauf ganz exakt verfolgen.
Gedanken zum Zitat (s. Beitrag 6.4.): Sind die ersten Schritte noch so schwerfällig, erstaunlich, wie gut es dann den ganzen Tag doch geht. Manchmal braucht es aber auch kleine Hilfen, wenn es zu anstrengend wird. Mal ein paar Schritte rückwärts den Berg hoch, ganz oft zähle ich bis 20, immer wieder, um nicht eine lange, scheinbar unüberwindbare Strecke vor mir zu haben. Ein bisschen wie beim Lernen, in kleine Portionen aufgeteilt, sind auch große Stoffmengen schaffbar.
Unterkunft: Hotel Blechschmiedenhammer in Lichtenberg**
Klassisches, uriges Landhotel, in dem es noch eine leckere Gulaschsuppe gab, obwohl die Küche gerade zumachte




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